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Montag, 22. Juli 2019

Die Pflegedebatte ist in weiten Teilen nur ein Ablasshandel

von Jürgen Rathje
KOMMENTAR
Der Ablasshandel hat in deutschen Landen eine lange Tradition. Mit ihm wird nicht die Sünde vergeben, sondern nur die Sündenstrafe erlassen. Du sündigst, aber gehst gegen die Zahlung eines Ablasses trotzdem straffrei aus.

Samstag, 3. Juni 2017

Der Stoff, der nicht mehr stoned macht

Cannabiserzeugnisse in Alten- und Pflegeeinrichtungen
von Jürgen Rathje
KOLUMMNE
Am 9. Mai 2015 fand in Rostock zum ersten Mal eine Demonstration für die Legalisierung von Cannabis im Rahmen des „Global Marijuana March“ statt. Die dortige lokale Aktionsgruppe des „Hanfbündnisses Rostock“ hatte dies organisiert. Deutschlandweit waren über 25 „Hanfmärsche“ angekündigt. Weltweit fanden in etwa 250 Städten Demonstrationen statt, um eine andere Drogenpolitik zu fordern. Eine Re-Legalisierung von Cannabis als Medizin, Rohstoff und Genussmittel sei längst überfällig, lautete damals die Forderung in der Hansestadt.

Sonntag, 17. Juli 2016

Unsere Chance in MV

Schnelles Web, lebensnahe Lösungen, Mut zum Handeln
von Jürgen Rathje
KOLUMNE
Nicht nur in Mecklenburg-Vorpommern stellt der demografische Wandel eine Herausforderung für die Versorgung der alternden Bevölkerung in ländlichen Gebieten dar. Aber eben ganz besonders.

Samstag, 16. April 2016

Für 800 Euro oder weniger

Die Entsolidarisierung der Gesellschaft 
von Jürgen Rathje
KOLUMNE
Derzeit beherrschen folgende Themen die öffentliche Diskussion, wenn es um soziale Belange in Deutschland geht: Mindestlöhne, die drohende Verschärfung der Altersarmut ab 2030, der aktuelle und künftige Fachkräftemangel sowie die Verteilungsgerechtigkeit in der Gesellschaft. Ein weiterer Aspekt, der jedoch gegenwärtig fast komplett aus der Diskussion ausgeblendet wird, sind die Herausforderungen, die auf die Pflegeeinrichtungen für alte und kranke Menschen zukommen.

Samstag, 26. Dezember 2015

Geld allein ist nicht alles

Gute Leute sind schwer zu finden
von Jürgen Rathje
KOLUMNE
Mittlerweile gibt es ja den Mindestlohn. Großartig! Endlich darf niemand mehr nach dem Gesetz menschenunwürdig für seine Arbeit bezahlt werden. Dass es dafür überhaupt eines Gesetzes bedarf, finde ich schier unerträglich. Aber gut, wenigstens gibt es einen gesetzlichen Mindestlohn. Doch damit ist das Ende der Fahnenstange für manche in Sachen Betriebsklima noch lange nicht erreicht. Denn Geld allein ist nicht alles.

Montag, 30. März 2015

Billigkräfte aus Osteuropa

Wer wird uns eigentlich einmal pflegen?
von Jürgen Rathje
KOLUMNE
Monatsbruttolöhne unter 1.500 Euro gelten heute als Armutslöhne. Liegen sie über 1.500, jedoch unter 2.000 Euro, werden sie als Prekärlöhne bezeichnet. Zirka 20 Prozent der Vollzeitbeschäftigten in der Krankenpflege und 48 Prozent in der Altenpflege werden nach DGB-Angaben mit Armutslöhnen abgespeist.

Donnerstag, 7. August 2014

Überleben in der Teppichetage

Qualifizierte Mitarbeiter bleiben bei qualifizierten Chefs
von Jürgen Rathje
KOLUMNE
Ständig einen Fachkräftemangel  zu beklagen, ist kaum intelligenter als die Klage über einen ständigen Kundenmangel. Beides ist hausgemacht. Und beide Mängel werden allein in der Chefetage der Unternehmen erzeugt oder behoben.

Sonntag, 16. März 2014

Wo stinkt der Fisch zuerst?

Gespräch mit Unternehmensberater Jürgen Rathje 
von Heiko Wruck
GESPRÄCH
Schwerin/gc. Auf Menschen, die in Pflegeberufen tätig sind, lastet ein riesiger Druck. Personalknappheit, Fachkräftemangel, Pflege nach Stoppuhr, hohe Krankenstände, Überstunden, Schichtdienste, Personalfluktuation, anspruchsvolle Patienten und fordernde Angehörige sowie eine wahre Dokumentationsflut in Verbindung mit einem hohen staatlichen Kontrolldruck sind die Wegmarken, die deren Arbeitstag markieren. Hinzu kommt, dass die Gründer der ersten Stunde dabei sind, ihre Unternehmen an die nächste Generation abzugeben.

Donnerstag, 10. Mai 2012

Anpassen oder sterben

In MVs Chefetagen passiert was
von Heiko Wruck
GESPRÄCH
Schwerin/gc. Der demografische Wandel wird in Mecklenburg-Vorpommern nicht nur im zunehmend spürbar werdenden Mangel an Fachkräften, insbesondere an den jungen, sichtbar. Trotzdem gelten auch heute erfahrene Fachkräfte ab 50 plus häufig als schon zu alt für den Arbeitsmarkt. GC sprach zum Aspekt des Fachkräftemangels mit dem Schweriner Unternehmensberater Jürgen Rathje.

Montag, 23. Mai 2011

Die 68er kommen ins Heim

Die Pflegelandschaft wird sich stark verändern
von Jürgen Rathje
Dieser Beitrag ist urheberrechtlich geschützt. Nachnutzungen nur mit Erlaubnis.
Kolumne
Schwerin/gc. So langsam kommen die einstigen Revoluzzer in die Jahre. Die 68er werden schon bald in die Alten- und Pflegeheime einziehen und dort die Kriegsgeneration peu a peu ersetzen. Mit diesem Wechsel wird auch ein neues Bewusstsein in die Einrichtungen einziehen, das wiederum Beschäftigte und Management sozialer Einrichtungen zum Umdenken zwingt.

Die 68er werden ihr Recht auf Selbstbestimmung und Teilhabe sehr viel vehementer einfordern als die Generation ihrer obrigkeitshörigen Eltern. Selbstbestimmung und eine sehr viel stärkere Teilhabe am Leben außerhalb der Einrichtungen werden die Pflegelandschaft stark verändern.

Montag, 18. April 2011

Die Heilwirkung natürlicher Klänge

Der mebra®Schallwandler von Rudolf Mechow
Redaktion: Baltic Pflege- und Ver­waltungsmanagement GmbH
Dieser Beitrag kann in vollem Umfang kostenlos genutzt werden.
Pressemitteilung
Schwerin/gc. Die Baltic GmbH in Schwerin hat ein Schallwandlersystem im Programm, das nicht im Angebot herkömmlicher Elektronikhändlern zu finden ist. Der mebra®Schallwandler kann sowohl erfolgreich bei der Linderung von Hörbeeinträchtigungen (Naturschalltherapie) als auch für Musikgenuss in höchster Qualität verwendet werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen akustischen Geräten setzt der Schallwandler von Mechow konsequent auf die natürliche Ausbreitung von Schall – mittels eines holographischen Raumklangs.

Samstag, 12. März 2011

Foto-Downloads

Die auf dieser Seite angebotenen Bilder dürfen kostenlos heruntergeladen und in allen Medien zu allein (!) redaktionellen Zwecken kostenfrei weiterverbreitet werden. In jedem Fall ist die Fotourheberschaft in der betreffenden Veröffentlichung anzuzeigen.






Dienstag, 25. August 2009

Männer in die Pflege

Möchten Pflegekräfte gepflegt werden, wo sie arbeiten?
von Jürgen Rathje
KOLUMNE
Wenn sich die Prognosen der Bevölkerungsforscher bewahrheiten, werden im Jahr 2050 dreimal soviele 80-Jährige in Deutschland leben wie heute. Das ist gut, denn diese Steigerung mag als Indiz für eine noch höhere durchschnittliche Lebenserwartung gelten. Allerdings gibt es auch hier eine Kehrseite der Medaille. Bleibt die Geburtenrate auf heutigem Niveau oder sinkt sie gar weiter, wird sich der jetzt schon vorhandene Notstand an qualifiziertem Pflegefachpersonal weiter verschärfen. Zwei Aspekte sind hierbei von besonderem Interesse. Bei ambulanten und stationären Pflegekräften liegt der Frauenanteil heute bei über 80 Prozent. Altenpflegekräfte arbeiten im Durchschnitt 8,4 Jahre in ihrem Beruf. Pflegekräfte in Krankenhäusern sind im Durschnitt nur 3,7 Jahre dabei.

Samstag, 23. Februar 2008

Nicht das Geld, der Mensch ist wichtig

Fachkräftemangel fordert neue Überlegungen
von Jürgen Rathje
Dieser Beitrag ist urheberrechtlich geschützt. Nachnutzungen nur mit Erlaubnis.
Kolumne
Schwerin/gc. Politik und Wirtschaft sitzen auch in Mecklenburg-Vorpommern vor einem beindicken Problem. Der vor vielen Jahren angekündigte Fachkräftemangel ist längst Realität geworden, und er beginnt erst, zu wirken. Die Ursachen für den Fachkräftemangel sind vielfältig. Zuerst ist zu nennen, dass die von vielen Funktionären in Wirtschaft und Politik gepriesene Dienstleistungsgesellschaft nicht auffangen kann, was die Industriegesellschaft freigesetzt hat. Von 1990 bis heute setzt sich der Trend der Profitmaximierung fort, die personalintensiven Fertigungsstrecken lieber in Billiglohnländer zu verlagern als sie am eigenen Standort zu halten. Ein simples Beispiel, wie sehr dieses Denken selbst in kleinste Einheiten vorgedrungen ist.