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Donnerstag, 26. April 2012

Schlittenfahrt irgendwo im Nirgendwo

Aus Kasachstan über Moskau in den Ural
von Constanze Jantsch
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Bericht
Kostanai/gc. Trotz oder gerade wegen meines derzeitigen Kasachstanaufenthaltes konnte ich mich der winterlichen Faszination Russlands nicht entziehen und begleitete im Februar 2012 für einen deutschen Reiseveranstalter eine zweiwöchige Pferdeschlittentour in den Ural, genauer gesagt in der Republik Baschkirien.

Samstag, 19. November 2011

Rabatt für Spätbucher

16 Stunden Zugfahrt und 650 Kilometer durch Kasachstan
von Constanze Jantsch
REPORTAGE
Kostanay/gc. Astana am Freitagabend, 14. Oktober 2011, 18 Uhr: Ich habe die Holzklasse erwischt. Wer in Russland oder Kasachstan Zug fährt, sollte sein Ticket etwas geplanter kaufen. Als ich am Hauptbahnhof in Astana stehe, scheint es, als habe ich Glück. Ich kann zwischen Coupe oder Platzkarte wählen, das sind zwei Zugklassen, in denen es sich gut aushalten lässt und jeder Passagier einen zugewiesen Platz bekommt.

Samstag, 5. November 2011

Ein Nichts aus grenzenloser Weite

Von Frankfurt/Main über Astana nach Kostanay
von Constanze Jantsch
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Reportage
Kostanay/gc. Kasachstan ist flächenmäßig das neuntgrößte Land der Erde, hat aber  nur 15 Millionen Einwohner (so viele wie Moskau). Es ist das Land, das am weitesten von allen Weltmeeren entfernt liegt. Die Währung ist die Tenge (1 Euro = 200 Tenge). Seit Anfang Oktober 2011 wohne ich in der nordkasachischen Stadt Kostanay. Ein grünes Nest mit zirka 300.000 Einwohnern. Eine Gründung aus dem Jahr 1879.

Sonntag, 17. April 2011

Von Barnaul nach Stuttgart

Ein paar tausend Kilometer für eine Bewerbung
von Constanze Jantsch
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Reportage 
Barnaul/gc. Ich sitze inmitten meiner mitgebrachten Schätze (Schokolade, Gummitiere, Drogerieartikel) bei geräucherten Käsefäden und Schwarztee (dazu gehört eigentlich Bier) und will nun von meinem Aufenthalt in Deutschland berichten. Schon alleine die Fliegerei wäre einen Extrabericht wert. Ich habe meine Flüge ja im Internet gebucht und als Sitzplatzwunsch Fenster angegeben. Dann saß ich natürlich jedes Mal auf dem Hinflug im Gang.





Sonntag, 21. November 2010

Wenn das Klo zur Festung wird

Havarie mit Happy End in der eigenen Wohnung
von Constanze Jantsch
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Reportage 
Barnaul/gc. Dieser Sonntag, 21. November 2010, im sibirischen Barnaul ist einer dieser Sonntage, die ich nicht so schnell vergessen werde. Denn dieser Sonntag hat diese unvergleichlich russische Komponente, die das Leben in Russland erst l(i)ebenswert macht.

Dienstag, 28. September 2010

Kalt, grau, schön

Im sibirischen Barnaul ist alles etwas anders
von Constanze Jantsch
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Reportage
Barnaul/gc. Es ist Freitag, der 3. September 2010, 7 Uhr, 6 Grad über Null im sibirischen Barnaul. Statt vom Mann meiner Chefin – wie konnte es auch anders sein – werde ich von einem seiner Kollegen abgeholt. Die Chefin entschuldigt sich später tausendmal, aber ich bin an so was bereits gewöhnt. Einer kommt immer! Es ist das erste Mal, dass ich über ein Rollfeld gelaufen bin, weil unsere Maschine die einzige weit und breit ist.

Montag, 17. Mai 2010

Taxi, bitte!

Müde und trotzdem nicht über den Tisch gezogen
von Constanze Jantsch
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Reportage
Moskau/gc. Die letzte Metro fährt in Moskau um 1 Uhr nachts. Weiter geht es erst wieder um halb 6 Uhr morgens. Wer also um 4 Uhr eine Party verlässt, sollte vorher wissen, wie er nach Hause kommt.

Montag, 22. März 2010

Unter Russen

Irkutsk: Frische Luft bei minus 21 Grad Celsius
von Constanze Jantsch
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Reportage
Dabel/gc. Mein neuestes Russlandabenteuer führte mich als Reisebegleiterin nach Sibirien. 10 Tage ging es mit russischem Reiseguide und deutscher Reisegruppe bei einer Eiswanderung über den Baikalsee. Schon der Anflug auf Moskau lässt ein Heimatgefühl in mir aufkommen. Doch heute heißt mein Ziel nicht Moskau, sondern Irkutsk. Am Flughafen Domodedovo warte ich auf mein in Deutschland aufgegebenes Gepäck um dann schnell in den vorderen Teil des Flughafengebäudes zu eilen, dort, wo die innerrussischen Flüge abgefertigt werden. Einchecken bei einer russischen Airline, benannt nach dem Fluss, der Europa und Asien voneinander trennt. Bevor ich wartend am Gate Platz nehmen darf, fordert mich einmal mehr die russische Leibesvisitation. Mitleidig belächelt mich der russische Angestellte als ich ihm meine drei Kisten voll gepackt mit Tagesrucksack, riesiger Outdoorjacke und schwerstem Schuhwerk entgegenstrecke. Es geht eben nicht ans Meer nach Griechenland ... Nach der aufreibenden Eincheckerei verschlägt es mich auf das WC.

Sonntag, 18. Oktober 2009

Umzug im Regen

Mit westlicher Mentalität kann man verzweifeln
von Constanze Jantsch
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Bericht
Moskau/gc. „Im Umziehen hast du ja schon Erfahrung.“ Dieser Satz stammt von meiner Mutter und ich hätte ihn nicht besser auf den Punkt bringen können. Vor meiner Ankunft in Moskau hatte ich das Angebot bei meiner Freundin zu wohnen, die sich mit ihrer Schwester eine eigene Wohnung teilt. Ich hatte ein gutes Gefühl bei der Sache und nahm an. Vor einer Woche erfuhr ich von einer gemeinsamen Freundin per Telefon, dass ich bitte bis Anfang nächsten Monat das Zimmer räumen soll.

Sonntag, 27. September 2009

Anständiges Essen und Kontakte

Ein echter Rembrandt in einer Privatwohnung
von Constanze Jantsch
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Reportage
Moskau/gc. So langsam zieht in Moskau der Herbst ein. Es hat nun schon mal 9 Grad. 14, so wie heute, sind dann schon etwas angenehmer. Die Tage vergehen wie im Flug. Irgendwas ist immer und irgendwen hat man auch immer zu treffen. Bei Igor in der Baufirma gab es zuletzt ein Glas selbstgemachte Blaubeermarmelade für mich - als Dankeschön für das Glas, das ich ihm geschenkt habe. Er erzählte mir, dass sein Kollege bei einem Kunden zu Hause war. Und was hing da? Genau, haben wir alle. Ein echter Rembrandt! Schön, nicht wahr?

Mittwoch, 1. April 2009

Moskau: Wohnen oder leben

Nachts werkeln die Handwerker
von Constanze Jantsch
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Reportage
Moskau/gc. Die Verbesserung der eigenen Wohnsituation ist ein triftiger Grund, umzuziehen. Innerhalb von 6 Monaten habe ich es geschafft, das Sagenhafte dreimal zu glauben oder mir einzureden. Beim vierten Mal hat es endlich geklappt, ohne Selbstbetrug.


Samstag, 31. Januar 2009

Leben in Moskau

Der Alltag in der russischen Hauptstadt ist kräftezehrend
von Constanze Jantsch
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Bericht
Moskau/gc. Nachdem ich die freien Tage nach meiner Weisheitszahnoperation Ende Dezember 2008 zur Genesung genutzt habe, ist nun auch der Januar in gewohnter Moskauer Manier an mir vorbeigezogen. Nun ja, vielleicht ist „gewohntes Tempo“ zu viel des Guten, denn man hat hier den Winterschlaf ausgeschrieben, der sich bis Ende Februar halten soll.